Alkohol und Drogen sind gefährliche "Beifahrer"
Beim Stichwort Risikoverhalten ist das Fahren unter Alkoholeinfluss eines der zentralen Probleme. Neben zu hoher Geschwindigkeit ist Alkohol eine der größten Gefahrenquellen auf den Straßen der Welt. Alkohol macht zweifelsohne lockerer, hebt die Stimmung und gilt als „soziales Schmiermittel“ bei Partys, Volksfesten oder in Discotheken und Klubs. Daher ist Alkohol auch bei jungen Fahrern sehr beliebt. Für viele junge Menschen gehört es einfach dazu, in ausgelassener Stimmung ein Gläschen mehr zu trinken. Doch Alkohol benebelt gleichzeitig die Sinne, die Kritik- und Kontrollfähigkeit nimmt ab, dann bleibt man länger auf der Party als beabsichtigt, wird leichtsinniger von Glas zu Glas und fährt schließlich doch die paar Meter nach Hause. Trunkenheitsfahrten passieren vor allem auf bekannten Fahrstrecken, die weniger als zehn Kilometer lang sind und die man schon viele Male gefahren ist.
ALKOHOLBEDINGTE AUSWIRKUNGEN FRÜH NACHWEISBAR
NULL-PROMILLE-GRENZE FÜR FAHRANFÄNGER
CHRONISCHER CANNABISKONSUM BEEINTRÄCHTIGT DIE LEISTUNGSFÄHIGKEIT
STARKE ZUNAHME VON RASERDELIKTEN VOR ALLEM IN GROSSEN STÄDTEN